CPU | Mediatek Dimensity 1080 - 2 x 2,6 GHz + 6 x 2,0 GHz |
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RAM | 6 GB RAM, 8 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB |
GPU | Arm Mali-G68 MC4 |
Display | 2412 x 1080, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Realme UI - Android 13 |
Akkukapazität | 5000 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 108 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
LTE | Ja - 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 39, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 173 g |
Maße | 161 x 74 x 7,8 mm |
Antutu | 507326 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Realme |
Getestet am | 14.02.2023 |
Seit Ende 2022 sind alle (neuen) Smartphones des BBK-Konzerns aus den deutschen Regalen verschwunden. Das liegt wohl am Patentstreit mit Nokia, der den vier BBK-Marken (Oppo, Vivo, OnePlus und Realme) seit einigen Monaten verbietet, Produkte in Deutschland anzubieten. Zum Glück betrifft die Problematik nur uns – aus anderen europäischen Ländern könnt Ihr die Geräte weiterhin bestellen. Das ermöglicht uns, weiterhin BBK-Smartphones für Euch zu testen. Eines davon ist das Realme 10 Pro+, das bereits yên ổn Dezember letzten Jahres für den globalen Markt vorgestellt wurde. Dabei handelt es sich um das Top-Modell aus Realmes Mittelklasse Line-Up. Die chinesische Version ist bereits als Direktimport für ca. 300€ zu haben. Bis wir die europäische Version aus unseren Nachbarländern bestellen können, dauert es noch etwas und einen offiziellen Preis gibt es auch noch nicht.

Dennoch verspricht das Realme 10 Pro+ eine ganze Menge: ein AMOLED Display mit 120Hz, den MediaTek Dimensity 1080 und eine 108MP Kamera von Samsung, um nur einige Highlights zu nennen. Wodurch sich das Gerät noch auszeichnet und ob wir es trotz der schwierigen Verfügbarkeit empfehlen, erfahrt Ihr in diesem Testbericht zum Realme 10 Pro Plus.
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Design und Verarbeitung
Mit Abmessungen von 162 x 74 x 8 Millimeter und einem Gewicht von 173 Gramm bewegt sich das Realme 10 Pro+ yên ổn durchschnittlichen Bereich, was die Größe angeht. Es ist allerdings angenehm leicht yên ổn Vergleich zu einigen anderen Mittelklasse-Smartphones. Das Kameramodul steht 2mm aus Gehäuse und sánh liegt das Smartphone nicht eben auf dem Tisch – auch die mitgelieferte Hülle aus Silikon schafft hier keine Abhilfe. Dank der abgerundeten Kurven und dem Edge Display wirkt das Gerät trotz seiner Größe handlich und liegt gut in der Hand.

Verfügbar ist das Realme 10 Pro+ in drei Farben: Bei und yên ổn Test haben wir Nebula Blue, außerdem gibt es Dark Matter und Hyperspace. Während letztere Farbvariante verschiedenfarbige Reflexionen in Blau- und Rosatönen hat, sind die anderen beiden Farbtöne einfarbig hellblau bzw. dunkelblau bis schwarz.


Mit seinen zwei Lautsprechern hat das Realme 10 Pro+ einen Stereo-Sound. Die Töne kommen dabei unten aus dem Lautsprecher und oben aus einer Kombination von Lautsprecher und Hörmuschel.
Lieferumfang des Realme 10 Pro+
Der Lieferumfang bietet keine großen Überraschungen. Dennoch packt Realme alles ins Paket, was nötig ist. Dazu gehören das Smartphone selbst inklusive bereits aufgebrachten Displayschutzfolie, eine Silikonhülle, ein 67W Ladegerät mit USB-C-Kabel, eine SIM-Nadel und der übliche Papierkram. Sämtliches Zubehör ist gut verarbeitet, hier gibt es also nichts zu bemängeln.

Display des Realme 10 Pro+
Das Display des Smartphones misst 6,7 Zoll und fällt an den Seiten ab (Curved). Mit einer Auflösung von 2412 x 1080 Pixel (FHD+) kommt es sánh auf 394 Pixel pro Zoll. Zum Einsatz kommt bei Realme ein AMOLED Panel, das laut Hersteller den kompletten DCI-P3 Farbraum abdecken kann. Außerdem ist es in der Lage, HDR10+ Inhalte anzuzeigen. Das Displayglas verzichtet auf namhafte Hersteller wie Corning, ist jedoch als kratzfest angegeben. In der Praxis lässt sich das auch bestätigen.

Die maximal gemessene Helligkeit yên ổn Auto-Modus liegt bei 1100 Lux, yên ổn manuellen Modus werden maximal 650 Lux erreicht. Auch yên ổn Dunkeln lässt sich das Gerät gut verwenden – minimal leuchtet das Display mit 2 Lux.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxDie Bildwiederholfrequenz beträgt maximal 120Hz, die Abtastrate liegt bei 360Hz und es können bis zu 10 Berührungspunkte gleichzeitig verarbeitet werden. Auch für Gaming ist das Display folglich geeignet. Die Bildfrequenz lässt sich nach Belieben zwischen 120Hz, 60Hz und einem Automatik-Modus einstellen.
Dank Widevine L1 Zertifizierung können Inhalte von Netflix, Disney Plus und anderen Streaming-Diensten in HD abgespielt werden. Mit Amazon Prime gab es zunächst Probleme, diese Anleitung schafft jedoch Abhilfe, sodass auch dort HD-Wiedergabe möglich ist.
In der Praxis kann das Display des Realme 10 Pro+ auf ganzer Linie überzeugen. Die Blickwinkel sind top, die Farben werden kräftig dargestellt und die Software bietet viele praktische Funktionen. Dazu zählt natürlich das zuvor genannte AOD. Ferner steht ein Modus zur Verfügung, mit dem normale Videos in HDR hochgerechnet werden können. Es gibt einen Darkmode und einen Augenkomfort-Modus, die sich beide terminieren lassen. Etwas versteckt yên ổn Bereich Digital Wellbeing gibt es darüber hinaus einen Schlafenszeit-Modus, der das Display auf Schwarz/Weiß schaltet und den Hintergrund abdunkeln kann. Auch dieser lässt sich selbstverständlich zeitlich einstellen. Zuletzt seien die üblichen Farbeinstellungen genannt – von warm über kalt bis zu unterschiedlich kräftigen Farben ist hier alles möglich.
Leistung & System
Preislich ist das Realme 10 Pro+ in der Mittelklasse einzuordnen und hat entsprechend auch ein Mittelklasse-SoC. Konkret läuft das Smartphone mit dem MediaTek Dimensity 1080 5G. Gefertigt wird dieser von TSMC yên ổn 6nm-Verfahren. Es handelt sich hier um einen Octa-Core CPU mit einer Taktrate von 2,6GHz. Er setzt auf zwei Cortex-A78 Leistungs-Kerne und sechs Cortex-A55 Kernen yên ổn Energiesparcluster. Für die Grafik sorgt eine Mali G68 GPU. Der SoC ist noch recht neu und wurde erst Ende 2022 vorgestellt. Wir hatten bisher noch kein Gerät mit diesem SoC yên ổn Einsatz, es handelt sich hier jedoch um den Nachfolger des MediaTek 920, der yên ổn Vorgängergerät – dem Realme 9 Pro+ (zum Test) – zum Einsatz kam. Entsprechend verspricht es gute Leistung, die auch für die aktuellen Spiele genügen dürfte, und zusätzlich einen geringen Energieverbrauch.
An Speicherausstattung gibt es das Smartphone wahlweise mit 6 oder 8 GB LPDDR4X RAM und 128 oder 256 GB UFS 2.2 ROM. Mit 1002MB/s yên ổn Lesen und 856MB/s yên ổn Schreiben, hat der Festspeicher eine gute Geschwindigkeit. Der Arbeitsspeicher lässt sich optional um bis zu 8GB Festspeicher erweitern. Wirklich benötigen wird man das in den wenigsten Fällen, nice-to-have ist es aber allemal.
In der Praxis zeigen sich keine Überraschungen: Spiele laufen flüssig und ohne große Hitzeentwicklung; Multitasking funktioniert problemlos; es gibt kein Ruckeln oder Ähnliches yên ổn Betrieb. Auch die Benchmarks bestätigen dieses Bild, wobei die Ergebnisse fast identisch ausfallen wie beim Realme 9 Pro+ yên ổn letzten Jahr. Teilweise unterscheiden sich die Ergebnisse nur um wenige Punkte.
Antutu (v9) Geekbench Single (v5) Geekbench Multi (v5) 3D Mark (Wildlife)Insgesamt ist das Realme 10 Pro+ also ein zuverlässiges Mittelklasse-Gerät mit zukunftssicherer Leistung – zu dem Preis gibt es wenig Verbesserungspotenzial.
System des Realme 10 Pro+
Softwareseitig kommt das Smartphone mit der Realme UI 4.0 auf Basis von Android 13. Dabei handelt es sich um eine angepasste Oberfläche, die auf Oppos ColorOS basiert. Entsprechend bieten sich viele Möglichkeiten, um die Oberfläche zu individualisieren. So lassen sich die Formen der Icons anpassen, optional gibt es einen App-Drawer und die Übergänge zwischen den einzelnen Seiten sind individuell anpassbar. Ich mag die Oppo/Realme Oberfläche sehr gerne – sie sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch funktionell und performt gut.
Realme gibt ein Updateversprechen von zwei Android-Versionen und drei Jahren Sicherheits-Updates. Ihr könnt also damit rechnen, dass das Realme 10 Pro+ mit Android 15 versorgt wird und noch bis 2026 Sicherheitspatches bekommt. Insgesamt ist Realme auch immer flott dabei, was Updates angeht, hier seid Ihr also gut aufgestellt.
Wie inzwischen üblich, hat Oppo den Sprachassistenten auf die Power-Taste gelegt. Wer stattdessen lieber das Ein-Aus-Menü haben möchte, kann das einfach über die Einstellungen ändern.
Erfreulich ist, dass es auf unserem Testgerät kaum Bloatware gab. Lediglich die Google-Apps waren vorinstalliert. Ansonsten bietet es natürlich alle Funktionen, die von Android bereits vorgesehen sind: geteilter Bildschirm, schwebende Fenster uvm.
Kamera des Realme 10 Pro+

- Hauptkamera: 108 Megapixel (Samsung HM6), f/1.75, 1/1.67 Zoll, 23.6mm, Autofokus
- Ultraweitwinkel-Kamera: 8 Megapixel (Sony IMX355), f/2.2, 15.9mm, 112°, Autofokus
- Macro-Kamera: 2 Megapixel (GalaxyCore GC02M1), f/2.4, 21.6mm, 4cm fixer Fokus
- Selfie-Kamera: 16 Megapixel (Sony IMX471 Exmor RS), f/2.45, 1/3.13 Zoll, Autofokus
Im Vergleich zum Vorgänger löst die Kamera (mit 108MP) etwas höher auf. Das hat den Vorteil, dass quasi ein verlustfreier 3x Zoom möglich ist. In der Praxis werden die Bilder dank Pixel-Binning auf 12MP runtergerechnet. Dabei bilden je 9 Bildpunkte ein finales Pixel. Auf Wunsch steht natürlich auch ein 108MP-Modus zur Verfügung. Zugunsten des hochauflösenden Sensors wurde scheinbar die optische Bildstabilisierung wegrationalisiert (die ist beim Xiaomi MI 12T vorhanden). Das ist schade, denn der Vorgänger kam bereits mit diesem Feature.
Tageslichtaufnahmen
In der wohl einfachsten Disziplin kann das Realme 10 Pro+, wie es nicht anders zu erwarten war, gute Ergebnisse abliefern. Der Dynamikumfang stimmt, die Schärfe passt und die Farben sind recht natürlich. Bei schwachem Licht lässt sich ein leichtes Bildrauschen feststellen. Das ist in der Preisklasse zwar noch vertretbar, der Vorgänger konnte das aber besser.
Normalerweise werden die Fotos des Realme 10 Pro+ in 12MP gespeichert. Optional steht jedoch auch ein Modus für 108MP Bilder zur Verfügung. Diese Fotos sind mit der ca. 10-Fachen Größe wahre Speicherfresser. Ein großer Unterschied in der Qualität ist jedoch – selbst herangezoomt – nicht festzustellen. Diesen Modus braucht Ihr also nur, wenn Ihr ein großes Plakat drucken möchtet.
Zoom ist nahezu verlustfrei in 3-facher Vergrößerung möglich. Der Grund dafür dürfte yên ổn 108MP Sensor liegen, aus dem bei dieser Vergrößerung einfach ein Ausschnitt ausgewählt wird. Digital ist bis zu 20-facher Zoom möglich, der qualitativ dann jedoch natürlich nachlässt.
Optional steht in der Kamera-App auch ein AI-Modus zur Verfügung, dessen Funktion die folgenden Bilder eindrucksvoll präsentieren. Er sorgt dafür, dass die Farben deutlich kräftiger werden und ist damit in den meisten Fällen ein echter Zugewinn.
Porträt
Porträts gelingen mit dem Realme 10 Pro+ gut. Die Belichtung stimmt yên ổn Vorder- sowie Hintergrund und die Abgrenzung zum Hintergrund ist bis auf wenige Details akkurat. Für diese Preisklasse gibt es an der Qualität deshalb nichts auszusetzen.
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Gleiches gilt für Selfie-Aufnahmen. Auch hier wird das Gesicht gut abgetrennt. Allerdings sind die Aufnahmen etwas körniger. Dies ist insgesamt ein Problem der Selfie-Kamera, wie wir später yên ổn Bericht noch sehen werden.
Ultraweitwinkel
Die Ultraweitwinkel-Kamera lässt sich wohl als in Ordnung beschreiben. Zum Rand hin werden die Aufnahmen teils körnig und auch die Schärfe lässt nach. Insgesamt wirken sie etwas blass und die Dynamik ist noch in Ordnung, aber nicht mehr gut. Die Aufnahmen des Vorgängers haben mir besser gefallen. Mit seinen 8MP sind die Aufnahmen des Smartphones etwas kleiner als die der Hauptkamera.
Makroaufnahmen
Die Makrokamera ist wohl eher ein Gimmick als ein wirkliches Feature. Mit ihren 2MP und dem 4cm fixen Fokus ist die Qualität nicht wirklich überzeugend. Die Farben sind blass, die Dynamik schwach, trifft man den Fokus nicht genau, werden die Bilder unscharf und es ist ein permanentes Bildrauschen zu sehen.
Nachtaufnahmen
Die Nachtaufnahmen wirken auf den ersten Blick überraschend gut. Beeindrucken ist hier, wie viel Einfluss der Nacht-Modus hat. Nahezu sämtliches Rauschen verschwindet damit und Farben werden realitätsnah dargestellt. Dies gilt aber nur, solange man die Bilder auf dem Smartphone ansieht. Am PC offenbart sich eine Unschärfe und ein Bildrauschen auf nahezu jedem Foto. Auch hier schneiden andere Geräte etwas besser ab.
Frontkamera
Die Frontkamera kann gute Ergebnisse abliefern, wenn das Licht stimmt. Sie schießt 16MP große Bilder, die weiterhin realistische Farben darstellen. Die Dynamik ist auch hier in Ordnung und die Schärfe passt ebenfalls, wobei die Gesichter leicht weichgezeichnet werden. Sobald die Lichtverhältnisse nachlassen, verschlechtert sich auch die Bildqualität massiv, wie es das letzte Foto schön zeigt.
Video
Videoaufnahmen ermöglicht das Realme 10 Pro+ mit maximal 4K in 30fps oder 1080p in 60fps. Außerdem ist ein Zeitlupen-Modus mit 720p/960fps oder 1080p/480fps verfügbar. Die Selfie-Kamera nimmt maximal 1080p Videos in 30fps auf.
Ein großer Nachteil der Kamera ist die fehlende optische Bildstabilisierung, die in dieser Preisklasse eigentlich ein Muss gewesen wäre. Die EIS arbeitet zwar OK, jedoch ist der Unterschied zu anderen Geräten (inkl. dem Vorgänger) deutlich spürbar. Farben und Dynamik sind auch hier in Ordnung, jedoch wird das Bild recht schnell grobkörnig. Zudem ist ein Wechsel zwischen den Kameralinsen nicht möglich und die 4K-Videos haben einen Rotstich und sind quasi nicht stabilisiert.
Zusammenfassung der Kamera des Realme 10 Pro+
Die Kamera des Realme 10 Pro+ genügt für einfachere Aufgabenbereiche, insgesamt ist sie aber doch eher enttäuschend. Ultraweitwinkel und Makro haben nur eine durchwachsene Qualität, insgesamt ist der 108MP Sensor trotz Pixel-Binning auf viel Licht angewiesen und die Videos sind aufgrund schlechter Stabilisierung nur teilweise zu gebrauchen.
Wer also auf der Suche nach einem Kamera-Smartphone ist, bekommt in dieser Preisklasse anderswo etwas mehr geboten. Beispielhaft sei das OnePlus Nord 2T (Zum Test) genannt, das in allen Kategorien eine Schippe drauflegt.
Konnektivität und Kommunikation
Wie schon der Vorgänger bringt das Realme 10 Pro+ dank des 5G-SoCs umfangreiche Möglichkeiten für den Empfang mit. Internet empfängt das Gerät über 5G und LTE mit allen nötigen Bändern:
- 5G: n1/n3/n5/n7/n8/n20/n28/n41/n66/n77/n78
- 4G: LTE: B1/B2/B3/B4/B5/B7/B8/B12/B13/B17/B18/B19/B20/B28A/B38/B39/B40/B41

Dank des Dual-SIM-Ports ist es möglich, zwei SIM-Karten gleichzeitig yên ổn Gerät zu verwenden, eine Speichererweiterung gibt es jedoch nicht. Beide SIM-Slots empfangen 5G simultan. Die SAR-Werte gibt Realme mit 0,875 W/kg (Kopf) und 1,131 W/kg (Körper) an.
Auch die anderen Standards sind aktuell. Das Realme 10 Pro+ setzt auf Bluetooth 5.2 und unterstützt darüber SBC, AAC, APTX, APTX-HD und LDAC. NFC ist natürlich mit dabei, um kontaktlos bezahlen zu können.

Die Lautstärke der Lautsprecher ist ausgezeichnet und übertrifft mein bisheriges Smartphone – das Oppo Find X2 Neo (zum Test) – um Längen. Im Vergleich klingt es jedoch etwas blechern, hat weniger Tiefe und übersteuert in den Höhen gelegentlich. Die maximale Lautstärke wird außerdem mit 200% angezeigt – das mag besonders laut wirken, letztlich erschließt sich mir der Sinn dafür aber nicht.
Akkulaufzeit des Realme 10 Pro +
Realme spendiert dem 10 Pro+ einen 5000mAh großen Akku. Gepaart mit dem sparsamen CPU ergibt sich sánh eine beachtliche Akkulaufzeit. Im 120Hz Modus konnten wir eine Laufzeit von stolzen 14,5 Stunden messen. Auch in der Praxis bringt einen das Smartphone locker über zwei Tage. Eine Stunde Asphalt 9 kostet 9% Akku und eine Stunde YouTube kommt mit 6% aus.
Akkulaufzeit Einheit: Std Ladegeschwindigkeit Einheit: MinutenAufgeladen wird das Smartphone mit dem 67W Schnellladegerät mit SuperVOOC Technologie. Damit bringt es der Akku in 5 Minuten auf 19% Akku, in 30 Minuten auf 77% und nach 45 Minuten ist der Akku vollends aufgeladen.
Testergebnis
Getestet von
Lukas Winkel
Das Realme 10 Pro+ hat ganz klare Höhen und Tiefen. Positiv zu erwähnen ist das Display, das mit hoher Helligkeit, genauen Eingaben und 120Hz Wiedergabefrequenz überzeugen kann. Auch der Akku hat eine wirklich beachtliche Laufzeit. Unterdurchschnittlich performt hingegen die Kamera. Mit einem Preis von aktuell ca. 330€ bieten hier andere Geräte, wie das Oneplus Nord 2 (Zum Test) einfach eine bessere Leistung. Auch etwas hochwertigere Materialien wären wünschenswert gewesen, wobei immerhin die Verarbeitungsqualität gut ist. Neutral sind die Konnektivität und die Leistung zu bewerten. Beides genügt absolut für den täglichen Gebrauch und sicher auch darüber hinaus. Der Wow-Effekt, wie man ihn von Preis-Krachern gewohnt ist, bleibt hier jedoch aus.
Der größte Haken ist jedoch die Verfügbarkeit: Ihr müsst das Gerät aktuell zwingend aus dem Ausland bestellen und angesichts der Konkurrenz ist das die Mühe einfach nicht wert.
Empfehlen können wir das Smartphone zwar, wenn Euch nur ein hervorragendes Display gepaart mit langer Akkulaufzeit wichtig ist. Wer zusätzlich auch gute Fotos machen möchte, ist mit dem oben genannten OnePlus Nord 2 (oder 2T) deutlich besser bedient. Hier gibt es zusätzlich eine bessere Leistung mit dazu und Ihr müsst nicht einmal mehr ausgeben. Auch das Poco F4 (Zum Test) ist nach wie vor ein starker Konkurrent, der ein ähnliches Display und ebenfalls eine bessere Kamera bietet. Wenn Ihr ein gutes Angebot erwischt, kostet auch dieses Gerät nicht wesentlich mehr.
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Design und Verarbeitung
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